von Heinrich Heine
Herr von Schnabelewopski reist nach Amsterdam um dort Theologie zu studieren – doch er macht einen Zwischenstopp in Hamburg, widmet sich den kulinarischen ‘Köstlichkeiten’ der Stadt und den schönen Kaufmannstöchtern. Sechs Monate lang genießt er sein Leben in vollen Zügen. Doch er bleibt rastlos und reist weiter nach Amsterdam, wo er im Theater eine Vorstellung von “Der fliegende Holländer” sieht, sich mit dem Thema Religion auseinandersetzt und sich immer wieder die entscheidenden Fragen des menschlichen Seins stellt: Was ist Leben? Was ist Liebe? Was ist Tod? Als er viele Jahre später nach Hamburg zurückkehrt, hat sich die Stadt verändert …
Die autobiographisch anmutende Erzählung hat Heinrich Heine als Fragment hinterlassen und nie beendet. So bleiben die Fragen, die sich Herr von Schnabelewopski stellt am Ende unbeantwortet: Eine Reise zwischen Traum und Wirklichkeit, zwischen Leben und Tod.
“Lars Ceglecki als Schnabelewopski zu erleben ist ein Erlebnis. Jan Holtappels Inszenierung ist grandios und so ausdrucksstark umgesetzt, dass ein intensiveres Erleben Heinrich Heines nicht möglich scheint.” (kultumea.de)
Schreibe einen Kommentar