Washingtonallee 42
22111 Hamburg
Deutschland
Der Hamburger Autor und Satiriker Sven j. Olsson nimmt seine Zuschauer mit auf einen satirischer Parforce Ritt durch eines der letzten Tabus unserer Zeit – den Suizid. Über ihn lacht man nicht, da senkt man die Stimme und ist betroffen. Das Christentum band ihm den Mantel des Todsünde um, dann gehörte er in die Hand von Psychiatern, und heute füllt er die Titelseiten mit der Anzahl seiner Opfer, wenn wieder einer meint, auf dem direkten Wege ins Paradies einfahren zu können. Aber, der Suizid als letzte Tat eines freien Willens hat auch komische Seiten.
Sven j. Olsson greift den Suizid in all seinen Erscheinungsformen von der Antike bis heute auf, und lädt mit Gedächtnisabend zum Lachen und Nachdenken ein.
“Lachen wir über den Tod” ruft Sven j. Olsson schwarz-englisch dem Publikum zu. Denn, um Johann Gottfried Seume zu zitieren: “Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.”
Suizid – Endlich.
Nach dem Roman “Die Tage der Bluegrass-Liebe” von Edward van de Vendel für die Bühne bearbeitet von Sven j. Olsson.
Sven j. Olsson Hamburger mit Leidenschaft, schreibt Theaterstücke und Satiren, die komisch und schwarz, aber immer unterhaltsam sind. Seit vielen Jahren macht er Theater mit Kindern und Erwachsenen, mit Profis wie Amateuren. Aus seiner Schwärmerei für Bollywood ist das Musical “Die mutige Kanhar De” entstanden und aus seiner Verehrung für Walter Mehring die Dramatisierung von “Müller – Chronik einer deutschen Sippe”. Wenn er nicht an seinem Schreibtisch sitzt, reist Sven j. Olsson durch die Weltgeschichte auf der Suche nach neuen merkwürdigen, komischen und liebenswerten Geschichten.
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