Lotte liebt Albert. Und Werther liebt Lotte. Doch tut er es um ihrer selbst willen – oder weil sich in Lottes Augen sein eigenes Genie widerspiegelt? Johann Wolfgang Goethe vermischt in seinem semi-autobiographischen Briefroman von 1774 eigenes Liebesleben und Fiktion zu einem packenden Seelen-Striptease. Nach „Woyzeck“ und Beckmann in „Draußen vor der Tür“ eine weitere Charakterstudie für Rolf-Mares-Preisträger Jascha Schütz.
Pressestimmen
“Jascha Schütz und Isabelle Ginocchio werfen sich gekonnt in die Abgründe ihrer ungeklärten Beziehung. Das Theater das Zimmer zeigt, was Goethe vor 250 Jahren aufschrieb, berührt und bewegt auch heute noch. Großes Theater im kleinen Zimmer.” (NDR 90,3 Kulturjournal)
“Es macht großen Spaß Jascha Schütz dabei zuzusehen, mit welchem Gespür er die verschiedenen Seelenzustände seiner Figur zeigt. Er beschreibt seine Gefühle in ruhigen Worten, doch ist immer zu spüren, wie es in ihm brodelt. Ein starker Theaterabend. Das Premierenpublikum war restlos begeistert.” (Hamburger Abendblatt)
Regie: | Björn Kruse | Spiel: | Jascha Schütz Isabella Ginocchio |
Impressionen
Links
NDR 90,3 Kulturjournal: Goethes Werther mit Shooting Star
Hamburger Abendblatt: Ein großer Werther auf Hamburgs kleinster Bühne
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