Sebastian erzählt seine Geschichte. Sie beginnt damit, dass alles zu Ende war. Der Tag war zu Ende, das Geld war zu Ende, Sebastian war am Ende. Die Geschichte ist nichts Außergewöhnliches. Sebastian kommt aus einer Familie, wie es sie überall gibt. Er sieht normal aus, ist normal groß, trägt ganz normale Klamotten. Was er erlebt hat, ist auch nicht besonders ungewöhnlich. Aber etwas Besonderes gibt es doch: Er lebt noch.
Ein schonungsloser Theaterabend über elterliche Gewalt gegen die eigenen Kinder. In seiner Direktheit gibt das Stück die Möglichkeit hinzusehen, auch wenn es weh tut, um einen Ausweg aus der Gewaltspirale zu finden.
Premiere am 16. Oktober 2014
Regie: | Lars Ceglecki | Spiel: | Jan Holtappels |
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